Markus-Gemeinde am Elm/Evessen. Der Digitalpakt ist in aller Munde: Schulen sollen digital aufgerüstet werden. Und nicht nur im Bildungsbereich kursiert das Wunderwort „Digitalisierung“. Allerorten ist davon die Rede – sei es bei der Vernetzung der Automobile bis hin zu internetfähigen Kühlschränken und Küchenmaschinen, die dem analogen Menschen das Leben erleichtern sollen. Und vor allem: Zeit sparen. Aber ist die Digitalisierung tatsächlich das von einigen postulierte Allheilmittel für ein besseres Leben? Oder stehlen nicht gerade die kleinen digitalen Helferlein wie Smartphone und Tablet, auf die manch einer gar nicht mehr verzichten kann, das Kostbarste, was wir haben: Unsere Zeit? Zeit für die Interaktion untereinander – von Angesicht und Angesicht? Wie kann man ein ausgewogenes Verhältnis zwischen digital und analog erreichen?
Diesen und anderen Fragen geht der offene Gesprächskreis „Brot und Butter“ am Dienstag, 12. März ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Evessen nach.
